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Combe-Grède

Gebietsinformationen

Das 1932 geschaffene Naturschutzgebiet Combe-Grède ist eines der ältesten im Kanton Bern. Die Kernzone umfasst die fast unberührte, von Felsen eingerahmte, bewaldete Schlucht am Chasseral-Nordhang. Ergänzt wird diese mit den angrenzenden, wertvollen Waldgesellschaften sowie den mit Bäumen durchsetzten bis ganz offenen Juraweiden.

Besonderes

  • Chasseralgrat mit subalpinen und alpinen Pflanzenarten
  • im oberen Bereich offene Jura-Weiden mit vielfältiger Bergflora
  • in der Schlucht Aufschluss der geologischen Schichten in den Felspartien
  • bedeutende Lebensräume für spezielle Vögel wie Rauhfusskauz, Schwarzspecht, Mauerläufer, Rauhfusshühner

Regeln im Naturschutzgebiet

Im Schutzgebiet ist u.a. untersagt

  • das Fahren mit Motorfahrzeugen, Mountainbikes und Fahrrädern ausserhalb der dafür vorgesehenen Wege
  • das Pflücken, Ausgraben und Ausreissen von Pflanzen oder andere Schädigungen der Flora
  • das Stören von Tieren und das Laufenlassen von Hunden
  • das Campieren, Aufstellen von Zelten oder anderen Unterständen
  • das Wegwerfen oder Liegenlassen von Abfällen aller Art

Im Wildschutzgebiet gilt

  • Hunde sind an der Leine zu führen vom 1. Februar bis zum 30. Juni

Jagdliche Bestimmungen
Die Jagd ist gestattet. Vom 1. Dezember bis zum 31. Januar ist bei geschlossener Schneedecke die Jagd mit Hunden verboten.

Karte

Bildimpressionen



Amtliche Dokumente

Dieses Gebiet ist Teil der folgenden Inventare und Reservate von nationaler Bedeutung:

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